2.13.2025

Der Unterschied zwischen Windjacken und wasserdichten Jacken

Wenn du bei deinen Outdoor-Trainingseinheiten trocken und komfortabel bleiben willst, kommt es auf die richtige Schichtung deiner Sportbekleidung an. Das gilt besonders im Frühling oder Herbst, wenn es schnell nass oder kalt werden kann. Ob beim Radfahren, Laufen oder Wandern: Wenn du unterwegs bist, ist es wichtig, die richtige Jacke dabei zu haben. 

In puncto leichte Sportjacken sind Windjacken und wasserdichte Jacken die beiden Hauptkategorien. Jede hat ihre eigenen, besonderen Merkmale und Vorteile. Damit dir die Entscheidung leichter fällt, haben wir für dich die Technologien, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten jeder Jacke unter die Lupe genommen. 

Wann du eine Windjacke brauchst

Windjacken sind ideal, wenn du eine leichte Außenschicht suchst, die bei deinem Training im Freien auch leichtem Regen und kühlem Wind standhält. In der Übergangszeit oder im Sommer schützt dich eine packbare Windjacke zuverlässig vor Kälte und feuchtem Wetter, wenn du zu einem langen Lauf, einer Radtour oder einer Wanderung aufbrichst. 

Das ist besonders wichtig, wenn das Wetter unbeständig ist, du dich auf den Weg in höhere Lagen machst, eine Pause einplanst oder dich am Ende deiner Einheit im Freien entspannen möchtest. Eine Windjacke über anderen Schichten hält den Wind ab und verhindert, dass Feuchtigkeit auf die Haut gelangt und die Körperkerntemperatur senkt. 

Wann du eine wasserdichte Jacke brauchst

Wenn du beim Training im Freien mit Regen rechnen musst, solltest du eine wasserdichte Jacke tragen. Nur wasserdichte Jacken bieten vollständigen Schutz vor anhaltender Nässe, stürmischem Wetter und starken Schauern. Dank spezieller Materialien und Eigenschaften halten sie Feuchtigkeit auch über längere Zeit zuverlässig ab – ideal für Wanderungen, Läufe und Radtouren im Regen. 

Wenn du deine wasserdichte Jacke über wärmende Schichten ziehst, bevor du nach draußen gehst, bist du nicht nur vor Kälte geschützt, sondern fühlst dich auch von Innen nicht klamm. So kannst du selbst bei schlechtem Wetter dein Bestes geben. 

Kann man eine Windjacke als Regenjacke nutzen?

Eine Windjacke ist keine Regenjacke. Sie soll in erster Linie den Wind abhalten, nicht aber vor Regen schützen. Die Windjacken von GOREWEAR sind zwar wasserabweisend und halten leichtem Regen oder Spritzwasser stand, bieten aber keinen zuverlässigen Schutz bei anhaltendem oder starkem Regen. 

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Wenn für deine Lauf-, Wander- oder Radtour regnerisches oder stürmisches Wetter vorhergesagt ist, solltest du eine Regenjacke mitnehmen. Wenn du hingegen nur mit leichtem Nieselregen und etwas Wind rechnest, hält dich eine Windjacke angenehm trocken und geschützt. 

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So wählst du die richtige Jacke für deinen Sport

Wenn du dich entschieden hast, welchen Schutz vor Wind und Nässe deine Jacke bieten soll, lohnt es sich, auf sportartspezifische Features zu achten. Egal, ob du läufst, wanderst oder radelst, diese Details sorgen dafür, dass du dich voll und ganz auf deine Leistung konzentrieren kannst:

  • Deine Jacke sollte sich angenehm anfühlen und nicht scheuern oder reiben und aus atmungsaktiven Materialien bestehen, die Schweiß entweichen lassen, ohne dass Kälte oder Feuchtigkeit eindringen. So bleibt deine Haut trocken und es entstehen keine Scheuerstellen.

  • Eine leichte, packbare Jacke kannst du problemlos im Rucksack oder der Fahrradtasche verstauen, ohne unnötiges Gewicht mitzuschleppen. 

  • Entscheide dich für Modelle, die bei Nässe nicht an der Haut kleben und uneingeschränkte Bewegungsfreiheit bieten.

  • Wer regelmäßig trainiert, braucht Materialien, die schnell trocknen. So saugt sich die Jacke nicht mit Wasser voll und beschwert dich nicht unnötig.

  • Eine gute Sportjacke sitzt körpernah, ohne einzuengen oder im Wind zu flattern – schließlich soll sie dich nicht ausbremsen. 

  • Ob Energieriegel, Handy oder Schlüssel: Ausdauerathlet*innen brauchen Stauraum. Eine Kombination aus Innen- und Außentaschen sorgt dafür, dass alles sicher verstaut und schnell griffbereit ist.

Laufen 

Eine gute Laufjacke muss dir am Oberkörper volle Bewegungsfreiheit bieten, ohne dass du auf Schutz verzichten musst. Hochwertige Modelle setzen auf kinetische Schnitte – sie sind für einen bewegten und nicht für einen statischen Körper konzipiert. Das sorgt für eine ergonomische Passform und höchsten Tragekomfort. 

Gerade bei kaltem oder nassem Wetter kommt es auch auf durchdachte Details an: Eine eng anliegende Kapuze und ein hoher Kragen schützen Kopf und Gesicht, ohne einzuengen oder zu verrutschen. So bleibst du warm und trocken und hast auch bei schlechtem Wetter den Trail oder die Straße immer im Blick. 

Radfahren

Damit dich Spritzwasser und Straßenschmutz nicht auskühlen, sind hochwertige Radjacken mit einem verlängerten Rückenteil ausgestattet. Dieser längere Schnitt schützt dich vor Nässe und Dreck von den Reifen und hält dich auf langen Strecken trocken und warm. In Kombination mit einer helmkompatiblen Kapuze bist du auch bei wechselhaftem Wetter Kilometer für Kilometer bestens geschützt. 

Vorgeformte Ellenbogen sorgen für mehr Bewegungsfreiheit am Lenker – das ist besonders praktisch für Mountainbiker*innen. Rennradfahrer*innen profitieren hingegen von einem aerodynamischen, an die Unterlenker-Position angepassten Schnitt, der lange Abfahrten angenehmer macht. 

Wandern

Beim Wandern bewegst du dich oft auf abgelegenen Wegen und begibst dich in höhere Lagen – da kann das Wetter schnell umschlagen. Zudem legst du wahrscheinlich zwischendurch Pausen ein, um dich zu stärken oder die Route zu checken. Damit du auch bei Regen und Kälte stundenlang draußen sein kannst, solltest du deine Jacke mit atmungsaktiver Funktionskleidung kombinieren. 

Ein echtes Qualitätsmerkmal sind versiegelte Nähte: Sie halten Nässe zuverlässig ab, selbst bei starkem Regen oder Sturm. Verstellbare Säume sorgen dafür, dass die Jacke nicht verrutscht, auch wenn du einen Rucksack trägst. So bist du auf langen Touren bestens geschützt. 

Welche Jacke hält am besten warm?

Sowohl Windjacken als auch wasserdichte Jacken sorgen dafür, dass du nicht auskühlst. Wenn du schwitzt und dann Wind auf deine Haut trifft, kann dir schnell kalt werden. Windjacken sind so konzipiert, dass sie genau das verhindern: Das Material und spezielle Features blocken den Wind ab und halten die Kälte draußen. Gleichzeitig sind sie atmungsaktiv und leiten Feuchtigkeit von innen nach außen, sodass du trocken bleibst. 

Auch wasserdichte Jacken sind atmungsaktiv, gehen aber noch einen Schritt weiter: Sie verhindern, dass Feuchtigkeit deine Kleidung durchnässt und bis auf die Haut durchdringt. Selbst bei starkem Regen sorgen Materialien und Details wie versiegelte Nähte und verstellbare Säume dafür, dass du trocken bleibst. Das ist entscheidend, um deine Körperkerntemperatur stabil zu halten – und genau das brauchst du, um eine konstant gute Leistung zu bringen. 

Technologien für wasserdichte und winddichte Jacken

Wenn du die falschen Schichten anziehst, können Wind und Regen dein Training schnell unangenehm werden lassen und dich aus dem Rhythmus bringen. Die Materialtechnologien deiner Jacke spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie gut du vor diesen Wetterbedingungen geschützt bist. 

Wenn du eine Jacke von GOREWEAR auswählst, solltest du unbedingt auf die verwendeten Materialtechnologien achten, um die beste Option für deine sportlichen Anforderungen zu finden. Dazu gehören:

Wenn du dich für die am besten geeignete Technologie entschieden hast, solltest du die Eigenschaften der einzelnen Jacken von GOREWEAR unter die Lupe nehmen, um das für dich passende sportartspezifische Design zu finden. 

Sportjacken von GOREWEAR kaufen

Egal, ob du oft mit dem Bike auf Trails unterwegs bist, lange Trainingsläufe absolvierst oder in die Natur zum Wandern aufbrichst, die richtige Jacke macht den Unterschied. Als erste Schutzschicht gegen Nässe, Wind und Kälte sorgt eine leichte, atmungsaktive Außenschicht dafür, dass du dich optimal kleiden und deine Körperkerntemperatur bei jedem Wetter stabil halten kannst.