
2.26.2025
Kurze Trägerhose oder Radshorts: Was ist besser?
Wenn du voll in die Pedale trittst, willst du dich sicher nicht mit rutschenden oder unbequemen Shorts herumschlagen. Das richtige Beinkleid sorgt für ausreichend Polsterung, schützt vor Reibung und macht das Fahren einfach angenehmer.
Bevor du dich entscheidest, solltest du jedoch die wichtigsten Unterschiede zwischen kurzen Trägerhosen und Shorts kennen. Denn nur mit der für dich passenden Radhose kannst du viele bequeme Stunden im Sattel verbringen.
Eigenschaften von kurzen Trägerhosen
Trägerhosen werden so genannt, weil sie über die Schultern reichende und auf der Rückseite miteinander verbundene Träger haben, die an eine Latzhose erinnern. Diese Träger sorgen dafür, dass das Sitzpolster an Ort und Stelle bleibt, ganz ohne drückenden Bund. Das ist der Hauptunterschied zwischen Trägerhosen und Radshorts.
GOREWEAR Trägerhosen wurden für lange Ausdauerfahrten entwickelt und zeichnen sich durch Eigenschaften aus, die Komfort und Leistung optimieren:
weniger Nähte, die strategisch platziert sind, um Reibung zu vermeiden,
Träger aus Mesh, die Halt bieten und gleichzeitig atmungsaktiv sind,
Silikonabschlüsse an den Beinen, die verhindern, dass die Hose verrutscht, wenn sich Beine und Oberkörper beim Fahren bewegen,
Central Torso Architektur, die die Passform, Stabilität und Unterstützung im Rumpfbereich verbessert,
geschlechtsspezifische Sitzpolster, die den Druck auf empfindliche Stellen reduzieren, mit Cup/Liner von GOREWEAR, der vor Windchill schützt.

Vorteile von kurzen Trägerhosen
Kurze Trägerhosen sind besonders bei Langstreckenfahrer*innen beliebt, weil sie sich jeder Bewegung anpassen, ohne zu verrutschen. Sie bieten daneben weitere Vorteile:
Die Träger sorgen für Halt, sodass in der Unterlenkerposition nichts verrutscht oder Falten wirft.
Das Sitzpolster bleibt dank der Träger an Ort und Stelle, was unangenehme Reibung minimiert.
Viele Frauen empfinden Trägerhosen während ihrer Periode als bequemer. Dank der Unterstützung durch die Träger wird der Druck auf den Bauchbereich verringert. Zusätzlich helfen die Träger, das Polster an Ort und Stelle zu halten, was den Druck auf empfindliche Bereiche reduziert – insbesondere in Kombination mit der richtigen Chamois-Creme.

Eigenschaften von Radshorts
Radshorts haben ein ähnliches Design wie andere Sporthosen: Sie haben einen elastischen Bund und es gibt Varianten für jeden Fahrstil. Die zwei Hauptarten sind kurze Tights für Rennradfahrten und Trail-Shorts, die ideal für Fahrten im Gelände sind.
Trail-Shorts sind in der Regel weiter geschnitten, bestehen aus strapazierfähigeren Stoffen und sind etwas länger, um die Knie und Hüften zu schützen. Zusätzliche Merkmale wie abriebfeste Einsätze an der Sitzfläche und wasserabweisende oder winddichte Materialien sorgen für höchsten Tragekomfort.
Im Gegensatz dazu haben kurze Tights ein aerodynamisches Design und bestehen aus leichten, atmungsaktiven Stoffen, die volle Bewegungsfreiheit zulassen. Das Polster unterstützt zudem empfindliche Stellen und sorgt dafür, dass du auch nach mehreren Stunden im Sattel komfortabel sitzt.
Vorteile von Mountainbike- oder Trail-Shorts
Trail- oder Mountainbike-Shorts haben einen lockeren, lässigen Schnitt. Trotzdem verfügen sie über Features, die selbst bei stundenlangen Rides über verschiedenste Untergründe für maximalen Komfort sorgen:
Ein verstellbarer Bund hält die Shorts an Ort und Stelle, ohne einzuengen.
Sie können auch getragen werden, wenn du nicht auf deinem Bike sitzt, und sind daher ideal, wenn du nach der Tour noch etwas unternehmen möchtest.
Du kannst auch einen Liner unter deinen Shorts tragen. So bleibst du dem lässigen MTB-Look treu, hast aber trotzdem eine Polsterung für lange Stunden im Sattel.

Vorteile von kurzen Tights
Kurze Tights bieten Schutz und Unterstützung ohne Träger. Vor allem die folgenden Eigenschaften tragen zum Fahrkomfort bei:
Durch das trägerlose Design wird kein Druck auf die Schultern ausgeübt.
Im Vergleich zu Trägerhosen kannst du sie bei Pausen leicht ausziehen, ohne zuerst dein Shirt oder Trikot ausziehen zu müssen.
Größenratgeber für Trägerhosen und Radshorts
Trägerhosen und Radshorts sind so konzipiert, dass sie beim Fahren nicht verrutschen. Dennoch musst du die richtige Größe wählen, um maximalen Fahrkomfort zu garantieren. Nimm wie folgt Maß, um die richtige Größe bei GOREWEAR zu finden:
Miss deinen Taillenumfang an der schmalsten Stelle, die zwischen deinen Hüften und dem unteren Ende deines Brustkorbs liegt, und halte das Maßband waagerecht.
Miss an der breitesten Stelle um deine Hüften und halte auch hier das Band waagerecht.
Miss die Innenbeinlänge vom Beinansatz auf der Innenseite bis knapp unter den Knöchel.
Schau nun in der Größentabelle nach, in welchem Größenbereich du bei den drei Maßen liegst, damit dein Bekleidungsstück optimal passt, ohne dich einzuengen.
Kurze Trägerhose oder Radshorts: Was sollte ich wählen?
Welche Art von Hosen du wählst, hängt ganz von deinen persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Rennradfahrer*innen setzen zum Beispiel auf ein aerodynamisches Design mit Trägern, damit das Sitzpolster zuverlässig an seinem Platz bleibt. Trail- und Mountainbiker*innen hingegen brauchen Schutz vor Wind, Wetter und bei unwegsamem Gelände.
Für welche Art von Hosen du dich auch entscheidest, wichtig ist, dass sie speziell für Sportler*innen entwickelt wurden und aus hochwertigen technischen Stoffen bestehen. So wie die kurzen Tights, Shorts und kurzen Trägerhosen von GOREWEAR: Sie sind atmungsaktiv, sitzen bequem auf der Haut und haben Features, die den Fahrkomfort maximieren – ganz egal, wie lange du im Sattel sitzt.