2.27.2025

Regan Sikes: Laufen bei jedem Wetter

Ich bin Regan Sikes – eine Ultraläuferin aus Colorado Springs. Ursprünglich komme ich aus Georgia, aber vor drei Jahren bin ich hierhergezogen, um meine Leidenschaft für das Ultralaufen zu verfolgen. Seit fünf Jahren ist das Laufen ein zentraler Bestandteil meines Lebens, und mit der Zeit habe ich mich immer mehr darauf eingelassen, meine Grenzen in den Bergen auszutesten.

Ich bin eine von vier Töchtern, und meine Familie ist für mich der größte Rückhalt bei meinen Rennen. Sie begleiten mich als Crew, sind bei meinen Wettkämpfen dabei und feuern mich durch die Höhen und Tiefen der Ultradistanzen an. Die meiste Zeit verbringe ich mit Training auf den Trails im Red Rocks Open Space und auf dem Section 16 Trail. Dort erwarten mich steile Anstiege, fließende Singletrails und – ehrlich gesagt – einige der besten Ausblicke, die die Stadt zu bieten hat. Außerdem laufe ich oft mit meinen beiden Pitbulls, Murphy und Charlee. Sie begleiten mich auf meinen lockeren Läufen unter der Woche, um Spaß zu haben (und zumindest ein paar Kilometer mitzuhalten).

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Das Laufen in Colorado das ganze Jahr über bedeutet, sich mit jeder erdenklichen Wetterlage auseinanderzusetzen – von brütender Hitze bis hin zu schneebedeckten Trails. Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, mein Training, meine Kleidungsschichten und meine Ernährung so anzupassen, dass ich bei jeder Bedingung mein Bestes geben kann. Hier ein Blick auf meine Saisonvorbereitung:

Winter: Schichten richtig wählen, ohne zu überhitzen

Laufen bei Kälte kann eine Herausforderung sein, aber ich habe gelernt, dass richtiges Layering der Schlüssel zum Erfolg ist. Eine atmungsaktive, winddichte Jacke, wie die von GOREWEAR, ist im Winter einfach unverzichtbar.

Ich beginne mit einem feuchtigkeitsregulierenden Base Layer, füge bei Bedarf eine isolierende Zwischenschicht hinzu und trage eine leichte Außenschicht, die den Wind abhält, ohne zu viel Wärme zu speichern. Der Trick ist, lieber etwas zu kalt zu starten – wenn ich zu warm angezogen beginne, überhitze ich mich später garantiert.

Ich bin immer auf der Suche nach der besten Funktionsbekleidung, und wenn es um das Laufen bei Kälte geht, ist die GOREWEAR R5 Jacke ein fester Bestandteil meiner Ausrüstung. Wenn der Winter in Colorado mit Temperaturen unter -7 °C anbricht und man sich fragt, warum man sich das antut, ist diese Jacke der Unterschied zwischen Liegenbleiben und Loslaufen. Immer wieder beweist sie sich, indem sie mich warm hält, ohne dass ich überhitze.

Der Winter bringt natürlich auch Anpassungen bei den Strecken mit sich. Wenn die Trails zu verschneit oder vereist sind, weiche ich auf Straßen oder asphaltierte Radwege aus. Und auch wenn man bei Kälte oft weniger Durst verspürt, achte ich darauf, trotzdem genug zu trinken.

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Sommer: Kühl bleiben und Energie tanken

Wenn die Sonne in Colorado unerbittlich brennt, liegt mein Fokus klar auf Flüssigkeitszufuhr und Hitzemanagement. Ich starte früh, um der schlimmsten Hitze zu entkommen, und trage leichte, atmungsaktive Kleidung, damit der Schweiß mich nicht zusätzlich belastet. Ich nehme auch deutlich mehr Wasser mit als sonst, um den erhöhten Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Elektrolyte sind ein fester Bestandteil meines Trainings und auf langen Läufen achte ich darauf, dass ich meine Verluste ausgleiche, um Krämpfe und Leistungseinbrüche zu vermeiden.

Eine Sache bleibt jedoch immer gleich: meine Ernährungsstrategie. Unabhängig vom Wetter halte ich mich an meine Regel: mindestens 65 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde, um meine Energie aufrechtzuerhalten. Wenn die Sommerhitze unerträglich wird, verlege ich meine Läufe auf höhere Lagen, wo die kühle Bergluft die langen Distanzen etwas erträglicher macht.

Frühling und Herbst: Die unberechenbaren Jahreszeiten

Frühling und Herbst sind immer etwas unberechenbar – an einem Tag scheint die Sonne und es ist warm, und am nächsten liegt wieder Schnee auf den Trails. In diesen Monaten heißt es, auf alles vorbereitet zu sein. Ich nehme immer eine zusätzliche Schicht mit, wenn ich in die Berge gehe, wähle vielseitige Kleidung aus die bei schwankenden Temperaturen funktioniert , und behalte die Wettervorhersage im Blick, um nicht von einem plötzlichen Sturm überrascht zu werden.

Diese Jahreszeiten sind auch perfekt, um Kraft und Ausdauer aufzubauen, wenn die Wettkampfsaison im Sommer näher rückt. Diese Monate nutze ich für intensives Bergtraining und lange, aufeinanderfolgende Läufe.

Am Ende kommt es beim Laufen bei jedem Wetter auf Anpassung, Planung und die richtige Ausrüstung an. Ob ich nun mein Tempo an eisige Trails anpasse, an heißen Tagen mehr Wasser mitnehme oder je nach Untergrund zwischen Trail- und Straßenschuhen wechsle – ich liebe die Herausforderung, mich jedem Wetter zu stellen. Denn die besten Läufe passieren oft unter den härtesten Bedingungen. Man muss nur bereit sein, sich ihnen zu stellen.

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